Im Steinbruch von Junas

2000 Jahre lang wurden in den Steinbrüchen von Junas Steine für den Brücken- und Stadtbau „geerntet“. Steinquader für Steinquader fein säuberlich herausgeschnitten, schon zu römischen Zeiten. Das bizarre Relief mit den riesigen glatten Flächen und den Spitztürmen, die meterhoch in den Himmel ragen, erinnern von fern an ein Stadtpanorama mit Häusern und Kirchen – blind, ohne Fenster.

Heute ist der Steinbruch ein Ort der handwerklichen und kulturellen Begegnung: Im Juni findet das Festival der Steinmetze statt, das Rencontre de la pierre, im Juli das Internationale Jazz-Festival von Junas.

Und wieder hinterlässt der Mensch seine Spuren – mit beeindruckenden Skulpturen.

Ein magischer Ort, den die Natur langsam zurückerobert.

Ein Ort, der die Fantasie anregt.

Ein wunderbarer Ort für ein Picknick Ende April bei der Wanderwoche in Sommières – Tag 3.