
Auf den Spuren von Elfen, Räubern und Hexen
Meine zweite Tour trug den Titel „Mythen und Mäander“. Auch sie führte uns wieder nach Waldbröl, dieses Mal auf den Waldmythenweg. Die Strecke war rund 13 km lang und ebenso leicht zu bewältigen wie die Obstwiesenwanderung am Vortag. Leider aber ließ sich die Sonne seltener blicken. Meine Räuber-Lesung und die musikalische Einlage fielen daher buchstäblich ins Wasser. Anstatt dessen lauschten wir den Audiostationen am Wegesrand.


Auf unserer abwechslungsreichen Wanderung auf dem Waldmythenweg in Waldbröl begegneten uns immer wieder neue Landschaftseindrücke. Vielfalt war Trumpf: vom Blick ins Siebengebirge bis hin zu Rehen, die auf der Wiese ästen, war alles dabei.
Blühende Sumpfdotterblumen, Sauerklee und mäandrierende Bäche begleiteten uns wie der immer wiederkehrende Regen. Kurze Schauer spülten die Blütenpollen von den Bäumen und Pflanzen und ein gelber Teppich breitete sich am Boden aus.
Bei einer Einkehr auf halber Strecke in der Vierbuchermühle ließen wir uns einen Latte macchiato schmecken, bevor wir am Dammwildgehege entlang weiterzogen.
Nach fünf Stunden endete unser gemütlicher Rundweg durch den Nutscheid und das Hufener Bachtal am Baumwipfelpfad von Panarbora.
Schön war’s.