Tag 2 – Rund um Sommieres bis zum Steinbruch von Junas

Es steht eine längere Wanderung auf dem Programm. Bei Sonnenschein und optimalen Wandertemperaturen erreichen wir über Villevielle das Schloss von Sommières. Hier tut sich ein wunderbarer Blick auf das Zentrum des Städtchens und das westliche Umland auf.

Über breite Wege gehen wir durch die jetzt recht intensiv genutzte Landschaft, in der sich Weinbau und Grünland abwechseln. Nicht so meins. Eingestreut sind immer wieder mehr oder weniger gut erhaltene Höfe. Nach einer kurzen Pause auf einer für den kleinen Bach pompösen Brücke ändert sich die Landschaft wieder. Harald wählt an den vielen Abzweigungen immer sicher den richtigen Weg, sodass wir uns ganz aufs Wandern konzentrieren können.

Steinbruch von Junas
Steinbruch von Junas mit „Zähnen“ …
Steinbruch von Junas
… und grimmigen Fischen

Über schmale Pfade und holprige Wege mit (natürlichen) Kalksteinplatten erreichen wir unser heutiges Ziel, den aufgelassenen Steinbruch von Junas. Dieser Ort ist wie geschaffen für eine ausgiebige Pause. Es erschließt sich mir nicht, warum im Laufe des Gesteinsabbaus einzelne „Zähne“ stehen blieben, jedoch ergibt sich daraus ein sehr pittoreskes Erscheinungsbild. Die vorbereitete Bühne im Steinbruch eignet sich sicher für außergewöhnliche Konzerte, Aufführungen etc. Der Rückweg ähnelt dem gestrigen, allerdings kehren wir direkt ins Mas zurück, um uns unserem Abendessen zu widmen.